Frau gzi-notiert trinkt ehrlich gesagt zu wenig Wasser und (Kräuter/Früchte)Tee am Tag. Deshalb kam die 30 Tage 3 Liter Wasser pro Tag challenge von Katrin (#einbisschenvegan_challenge) genau recht. Eingesteigen ist gzi-notiert am 28. August und es hat eigentlich vonAnfang an super geklappt. Bis, ja…. bis – aber der Reihe nach.
Nie hätte ich für möglich gehalten, dass es für mich wirklich so leicht sein kann, so viel zu trinken, wo ich vorher kaum auf 1,5 l gekommen bin – inklusive Kaffee und Softgetränke *schäm*. Aber vom ersten Tag an meines persönlichen Einstiegs klappte es perfekt. 1 l Hagebuttentee und 2 l Wasser zu trinken. Ganz schnell bin ich dahinter gekommen: Leitungswasser schmeckt am besten und lässt sich auch am leichtesten trinken
So war ich total happy, dass ich wirklich jeden Tag gut 3 Liter getrunken habe, bis, ja bis ich mit dem Liebsten am Freitag zum BARMER GEK Sportfest 2014 gefahren bin. Morgens um 6:30 Uhr das Haus zu verlassen, um mit dem Flieger nach Frankfurt und von dort weiter nach Darmstadt zu fahren und am Sonntag zu rück, brachte alles durcheinander und ich habe bei dieser aushäusigen Herausforderung kläglich versagt und beschlossen, um überhaupt auf Flüssigkeit zu kommen, diesmal die light-Softgetränke mitzuzählen 
um überhaupt irgendwie auf die Flüssigkeitsmenge zu kommen.
Es ist schon erstaunlich: Wasser mit Kohlensäure kann ich pur so gut wie gar nicht trinken, höchstens als (Wein)Schorle. Und wenn man auf Getränke bei Veranstaltungen angewiesen ist, findet man Bier, auch alkoholfrei, Softgetränke mittlerweile immerhin auch light, aber kein stilles Wasser…. und ja wider aller besseren Logik, finde ich es dann doch ein bisschen na ja, doch auch ekelig, in einer Sporthalle aus dem Wasserhahn in den Sanitären Anlagen das Wasser aus der Hand zu trinken….
Fazit:
- Am Freitag schaffte ich ca. 1,5 l Wasser zzgl Kaffee und abends bei der Fete statt Alkohol 1 l (light) Softgetränke. (insg. immerhin ca. 2,5 l)
- Samstag wollte ich mir eigentlich zu unserer Bouleveranstaltung zumindest eine 0,5 l Wasserflasche mitnehmen, “die haben sicher für Getränke gesorgt” beruhigte ich der Liebste, weil ich eigentlich keine Tasche mitschleppen wollte…. Ergebnis: es gab nur Kaffee am Bouleplatz und später beim Fußball dann die obligaten 2mal 0,4 l Cola light. Immerhin abends habe ich morgen 1 Glas (0,2) Wasser zum Kaffee getrunken und abends beim Ball eine 0,7 l Wasserflasche zusammen mit einem Glas Wein und einem Cocktail geschafft (gesamt ca. 1,5-2 l (ohne Alkohol)).
- Sonntag war Rückreisetag. Morgens zum Kaffee 1 Glas Wasser, 0,5l auf dem Flughafen und 0,5l Wasser zu Hause, zum Essen gab’s ein Glas Wein, sozusagen als Ausklang. Ergo mit 1,2 l Wasser und 0,25 l Wein der schlechteste Tag, statt abends zuhause gleich wieder einzusteigen
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Böse, böse und ich bin erstaunt und verunsichert, denn ich hatte gehofft, dass sich der Körper nach 16 erfolgreichen Tagen schon ein wenig mehr dran gewöhnt hat, dass ein Durstgefühl schneller käme.
Nun hake ich die 3 Tage ab, heute läuft es schon wieder ganz gut im normalen Alltag und die Hälfte des Soll’s ist schon erledigt. 
Da ab nächster Woche 14 Tage Urlaub des Liebsten möglicherweise mit ein paar Tagen Wegfahren nochmal in die Challenge fallen, bin ich gespannt, wie es dann klappt….
